Ein weiteres Augenmerk sollte auf Produkte gelegt werden, die vor allem in Entwicklungsländern angebaut oder verarbeitet werden (Kaffee, tropische Früchte, Kakao, Reis, Gewürze,…), hier empfiehlt es sich auf das „Fair trade“ Siegel (www.fairtrade.at) zu achten, um auch sicher zu sein, dass die Arbeitskräfte und kleinen Produzenten, einigermaßen gerecht entlohnt werden und einen entsprechenden Preis für ihre Produkte bekommen. 

Hat man den Lebensmittelbereich im Haushalt erfolgreich umgestellt, kann man sein Augenmerk auf die Reinigung von Geschirr, Wäsche, Haushalt richten. In diesem Bereich sind heute schon völlig gleichwertige Produkte am Markt, die sich in der Qualität keinesfalls mehr von den konventionellen Reinigungsmitteln unterscheiden.

Es ist nie zu spät mit einer nachhaltigen Lebensweise zu beginnen. Stufenweise umzustellen, ist die einfachste und kostengünstigste Methode.

Beschäftigt man sich etwas näher mit der industriellen Landwirtschaft, der Nahrungsmittelbe- und verarbeitung, ist es oft kaum zu glauben was mit unserer Nahrung so alles passiert, bis sie auf unseren Tellern landet.

Kein großes Fest kann in unseren Kreisen ohne Schokolade auskommen. Kaum jemand denkt jedoch genauer darüber nach wenn beim Anblick eines süßen in Stanniol verpackten Osterhasen, Nikolaus, Krampus oder Weihnachtsmann die Kinderaugen glänzen oder wenn man seine Liebsten mit Konfekt oder Pralinen beschenkt.